push!-Stipendien für 17 hessische Start-ups
Das Start-up Stipendium push! des Landes Hessen erfreut sich weiterhin großer Nachfrage: 186 Start-ups haben sich in der ersten Förderrunde 2024 um push! beworben, 17 davon konnten die Fachjury überzeugen.
© StartHub Hessen
Das Start-up Stipendium push! des Landes Hessen erfreut sich weiterhin großer Nachfrage: 186 Start-ups haben sich in der ersten Förderrunde 2024 um push! beworben, 17 davon konnten die Fachjury überzeugen.
Die push!-Stipendien werden an Start-ups mit innovativen, wirtschaftlich verwertbaren und nachhaltigen Geschäftsmodellen vergeben. Darunter fallen technologische und nichttechnische Innovationen, neuartige Produkte, Dienstleistungs-, Prozess-, Organisations- und Marketing-Angebote. Teilnehmende Start-ups dürfen nicht älter als 5 Jahre sein und müssen ihren Sitz in Hessen haben oder binnen drei Monaten nach Förderbeginn einrichten.
„Die erneut hohe Nachfrage und Qualität der eingereichten Bewerbungen zeigt, wie lebendig die Start-up-Szene in Hessen ist“, sagte der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori. „In Hessen gibt es viele Gründerinnen und Gründer mit hervorragenden Ideen, deren große Innovationskraft gut für unsere Wirtschaft ist. Wir möchten sie dabei unterstützen, ihre Ideen als marktfähige Produkte zu etablieren.“
Die Start-ups dieser Förderrunde befassen sich u.a. mit Maßnahmen zum Klimaschutz, Gesundheit und Wohlergehen, menschenwürdiger Arbeit und Wirtschaftswachstum sowie bezahlbarer und sauberer Energie und tragen zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele bei. push! ist insbesondere für Start-ups geeignet, die einen Beitrag zur Lösung drängender Zukunftsfragen leisten und deren Geschäftsmodell die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen berücksichtigen.
push! – Das Stipendium für dein Start-up in Hessen wird vom StartHub Hessen bei der Hessen Trade & Invest und der HA Hessen Agentur im Auftrag des hessischen Wirtschaftsministeriums betreut.
Folgende 17 Start-ups werden mit einer Fördersumme von knapp 680.000 Euro gefördert:
- 90green solutions GmbH, Frankfurt am Main
- Croowy GmbH, Frankfurt am Main
- ecoMorph Solutions GmbH, Darmstadt
- FF Frontier Fuels GmbH, Dieburg
- HOPES Energy GmbH, Darmstadt
- IK-Report GmbH, Biebesheim am Rhein
- ILLUTHERM GmbH, Darmstadt
- InnoShiftIng GmbH, Darmstadt
- IntuitivAnalytix GmbH, Künzell
- memedu GmbH, Wöllstadt
- ovolution GmbH, Griesheim
- Revoltech GmbH, Darmstadt
- SANCTUARY Systems GmbH, Darmstadt
- SymBiotic Food GmbH, Gernsheim
- UpCircld Kitchen GmbH, Frankfurt am Main
- videoreality GmbH, Frankfurt am Main
- YOND GmbH, Wiesbaden.
Nach erfolgreicher Prüfung der Förderanträge werden voraussichtlich weitere Start-ups aus der ersten Förderrunde ein Stipendium erhalten. Diese stehen noch nicht fest und werden im Rahmen der bewilligten Start-ups (Bewerbungsfrist ist bereits beendet) der zweiten push!-Förderrunde im Oktober bekannt gegeben.
Details zu push! – Das Stipendium für dein Start-up in Hessen unter:
https://push.hessen.de
FAQs rund um push!:
https://push.hessen.de/fragen-und-antworten-rund-um-push
Zum Erklärvideo:
https://www.youtube.com/watch?v=clblyipfpOw
Beratungstermine für interessierte Gründerinnen und Gründer / Start-ups können jederzeit online beim StartHub Hessen gebucht werden:
https://my.calenso.com/book/starthubhessen
Auch interessant für dich
Frankfurter Start-up sichert sich Finanzierung über 2,5 Millionen Euro
Das auf Datenanalyse spezialisierte Start-up Scavenger AI hat eine Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das Kapital stellt unter anderem die Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen (BMH) zur Verfügung.
Start-up aus Darmstadt ist "Hessen-Champion 2025"
Das Laserfusion-Start-up Focused Energy ist beim Wettbewerb "Hessen-Champion 2025" in der Kategorie "Innovation" ausgezeichnet worden. In zwei weiteren Kategorien wurden ebenfalls Sieger gekürt.
Wie die eco:nnect-Eventreihe Hessens Start-up-Ökosystem unterstützt
Es ist DAS Netzwerkevent für die Start-up-Szene des Landes – und doch bietet die eco:nnect, organisiert vom StartHub Hessen, viel mehr als den reinen Austausch. Warum die Start-up-Szene von der eco:nnect profitiert.